Weihnachtszeit – Osterzeit – Zuckerzeit: wirklich?
Ob Weihnachtszeit oder Osterzeit, Reisezeit, Frühstückszeit, Kaffeezeit, Feierabend: Zuckerzeit ist für viele das ganze Jahr über.
Warum bereitet uns regelmäßiger Zuckerkonsum langfristig gesundheitliche Probleme?
Zucker führt nicht nur zu Übergewicht; er kann Diabetes Typ 2 auslösen und zu Herz- und Kreislauferkrankungen führen und Entzündungsprozesse im Körper in Gang setzen, die dann als Gicht oder Arthritis spürbar sind.
Statista zufolge bezifferte sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker in Deutschland im Jahr 2020/21 auf rund 32,5 Kilogramm – dies entspricht einer täglichen Menge von rund 89 Gramm. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt gerade mal 25 Gramm pro Tag. Und diese kommen schnell zusammen, denkt man auch an den versteckten Zucker in industriell hergestellten Nahrungsmitteln. Denn Zucker ist fester Bestandteil der Lebensmittelindustrie, und er versteckt sich auch in Lebensmitteln wie z. B. Wurst, an die man im ersten Moment nicht denkt.
Daher: was uns kurzfristig das Leben versüßt, stellt uns langfristig vor gesundheitliche Probleme.
Warum sind wir so zuckersüchtig?
Schmeckt etwas süß, essen wir diese Produkte immer wieder gerne und häufiger.
Unser Körper belohnt den Konsum von Zucker. Denn unser Gehirn schüttet das Glückshormon Serotonin aus, wenn wir Zucker konsumieren. Dies liegt in der Evolution begründet. Der Körper will auch heute noch stets maximale Energie zuführen, um sie in Fett umwandeln zu können und somit für „harte Zeiten“ gewappnet sein. Allerdings stammt dieser Automatismus aus einer Zeit, in der Nahrungsmittel nicht überall verfügbar waren und auch mal längere Zeit nichts zu essen in greifbarer Nähe war.
Was hilft gegen die unstillbare Lust auf Zucker?
Langfristig ist es nur gesund, auf Zucker zu verzichten und weniger süß zu essen sowie die Zutatenliste genauestens zu lesen. Denn sonst hat das süße Leben bittere Folgen.
Gegen Heißhungerattacken hilft Ablenkung, ein Glas Wasser, Kaugummi mit Minzgeschmack oder Bittertropfen-Konzentrat aus der Apotheke.
Eine Umstellung geht nicht von heute auf morgen, sondern kann in kleinen Schritten erfolgen. Auf dem Weg zu diesem zuckerfreien Leben kann man natürlich süßen mit Honig, Obst, Trockenfrüchten, Ahornsirup und auch mal Zuckeraustauschstoffe wie Birkenzucker ausprobieren. Hier kommt es jedoch auch auf eine moderate Dosis an. Gerne können Sie sich dann in der Vorweihnachtszeit auch mal Plätzchen mit diesen Alternativen gönnen.
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