Wie finden Sie Lösungen von Problemen beim Abnehmen?
Rückschlägen und Problemen bei der Gewichtsreduktion begegnen Sie am besten mit der wohlwollenden Betrachtung der psychologischen und praktischen Aspekte. Hier sind einige Strategien, die helfen können.
Erkennen Sie, dass „Ehrenrunden im alten Muster“ (Zitat Dr. med. Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut Heidelberg) Teil des Veränderungsprozesses sein können und sein dürfen. Selbstakzeptanz und ein liebevoller Umgang mit sich selbst sind ein guter Anfang, um weiterzumachen, wenn der Erfolg anfangs ausbleibt.
Welche Ursachen für stagnierende Gewichtsreduktion erkennen Sie?
Analysieren Sie, was zum vorübergehenden Scheitern geführt hat. War es ein emotionaler Auslöser, ein bestimmtes Ereignis oder mangelnde Planung?
Sind Ihre Schritte klein genug?
Konzentrieren Sie sich auf kleine, handhabbare Veränderungen statt auf die große Lebensveränderung. Kleine Erfolge motivieren und stärken das Selbstvertrauen.
Haben Sie bei Ihrer Zielsetzung ausreichend Flexibilität eingeplant?
Seien Sie bereit, Ihre Ziele anzupassen, wenn sie sich als noch nicht realistisch genug erwiesen haben. Flexibilität und Großzügigkeit reduzieren den Druck und erleichtern die Anpassung an neue Gewohnheiten beim Essen, beim Trinken und bei der Bewegung.
Lösungsorientierte Strategien für die Gewichtsreduktion
Entwickeln Sie konkrete Pläne für den Umgang mit Herausforderungen. Wenn Sie zum Beispiel wissen, dass Sie bei Stress essen, planen Sie alternative Aktivitäten wie Spaziergänge oder Entspannungsübungen.
Soziale Unterstützung
Sprechen Sie mit Freunden oder Familienmitgliedern über Ihre Ziele und Herausforderungen. Eine gute Gemeinschaft kann viel Unterstützung geben.
Systemisch denken und handeln
Entdecken Sie, unter welchen Kontextbedingungen zum Beispiel Heißhungerattacken vermehrt auftreten. Finden Sie heraus, in welcher Situation Sie sich bisher mit Essen trösten, belohnen oder sogar bestrafen. Die systemische Betrachtungsweise kann dazu beitragen, Gedankenmuster zu identifizieren und zu ändern.
Routinen etablieren
Feste Essens- und Bewegungszeiten können dabei helfen, Konsistenz zu schaffen und das Verhalten vorhersehbarer zu machen.
Trigger für Essattacken vermeiden
Identifizieren Sie Auslöser für ungesundes Verhalten und entwickeln Sie Strategien, um diese zu vermeiden oder anders darauf zu reagieren.
Erfolge dokumentieren
Halten Sie Ihre Fortschritte fest, um zu sehen, wie weit Sie gekommen sind. Dies kann ein großer Motivator sein, um dranzubleiben.
Visualisierung Ihrer Wunschfigur und der Persönlichkeit in einem halben und einem Jahr
Stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie Ihre Ziele erreicht haben. Verabreden Sie sich mit Ihrem leichteren Zukunfts-Ich (ebenfalls ein Zitat von Dr. Gunther Schmidt).
Selbstmitgefühl üben
Seien Sie nachsichtig mit sich selbst. Erkennen Sie an, dass Perfektion nicht das Ziel ist. Selbstmitgefühl hilft, negative Selbstgespräche gegen eine ermutigende Selbstansprache auszutauschen.
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